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Über mich

Dr. Matthias Junker

Wer ich bin

von Beruf Psychologe, mit einem gesunden Interesse für Philosophie und Wissenschaftstheorie, haben mich doch schon früh zwei andere Aspekte der Kultur beschäftigt: die Musik und die italienische Sprache. Als Anhänger aller Schattierungen der klassischen Musik kam ich als junger Mensch mit der „Lirica“, der Kunst des Belcanto, in Kontakt. Ich war über Jahre Gast beim Internationalen Gesangswettbewerb Maria Caniglia, den mein Mann, der Pianist Donald Sulzen, begleitete. Diese Begegnungen sind mir in bester Erinnerung, zumal ich dort auch Gesangsgrößen der Vergangenheit persönlich kennenlernte: eine Magda Olivero, Anita Cerquetti, Fiorenza Cossotto und andere.

Mit Anna Caterina Antonacci, einer führenden italienischen Sängerin der Gegenwart, verbinden mich viele wunderbare Liederabende. Allen diesen Interpretinnen war und ist die Liebe zur Sprache gemeinsam, die Wertschätzung einer klaren Diktion und die Umsetzung des Texts in klingende Bedeutung: Dinge, die meine Sicht der Divina Commedia entscheidend beeinflussen würden.

Kontaktinformation:

Dr. Matthias Junker
Baaderstr. 19
80469 München

E-Mail:

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Auf Dante bin ich vergleichsweise spät erst gestoßen. Ich hörte mir beiläufig ein Hörbuch an und war vom Klang der Sprache, die ich dort fand, fasziniert. Ich begann selbst zu lesen und hörte nicht mehr auf. Oft schon hatte ich den Wunsch verspürt, die Aussprache des Italienischen sprachlich zu kennzeichnen und eigentlich sollte das System den Da Ponte Opern Mozarts zugute kommen.

Eine technische Neuerung ermöglichte es mir dann vor zwei Jahren, das Dante-Projekt umzusetzen und einen mehrfarbigen Font zu entwickeln, der die Aufgabe erfüllte. Den Rest finden Sie auf dieser Website. Bald schon ergab sich die dreiwertige Akzentstruktur, eine Eweiterung des klassischen Ansatzes, die sich mir beim Lesen des Textes aufdrängte.

Heute, zum 700. Todestag Dantes, bin ich glücklich, Ihnen meine musikalische Edition präsentieren zu können. Sie finden alles, was ich mir über die Divina Commedia und den "sommo poeta" erarbeitet habe, auf dieser Website. Vielleicht erhalten Sie dort auch die eine oder andere Anregung und vielleicht gibt es Dinge, die Sie mir gerne mitteilen möchten. Dann schreiben Sie mir doch eine eMail. Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.

München, den 14. September 2021

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