Inferno – Canto 31

La Divina Commedia Inferno Canto XXXI Das Lied der Giganten Zeit: Sonntag, 26. März 1301 (Samstag, 9. April 1300): zwischen drei und vier Uhr nachmittags Ort: Brunnen der Giganten Personen: Dante, Virgilio. Giganten: Nembrot, Anteo, Fialte, Briareo, Tizio, Tifo © 2021 Dr. M. Junker: Fonetik, Metrik & Akzente farbig, geschützt d. Namirial SpA © 1994 Le Lettere: Kritische Textausgabe der Divina Commedia (Giorgio Petrocchi) Deutsch von Karl Vossler: 1942/1945 (Atlantis)/1960 (Bertelsmann Lesering)

1 Una med ma lingua pria mi m rse, 4 6 8 sì che mi tinse l’una e l’altra guancia, 1 4 6 8 3 e p i la medicina mi rip rse; 2 6 co ì d’ io che sol a far la lancia 2 4 7 8 d’Achille e del suo padre sser cagi ne 2 6 7 6 prima di trista e p i di bu na mancia. 1 4 6 8 N i d mmo il d sso al mi ero vall ne 2 4 6 su per la ripa che ’l cinge dint rno, 1 4 7 9 attraversando sanza alcun serm ne. 4 6 8 Quiv’ ra m n che n tte e m n che gi!rno, 1/2 4 6 8 sì che ’l vi"o m’andava#innanzi p$co; 1 3 6 8 12 ma%io senti’ sonare&un alto c'rno, 2 4 6 8 tanto ch’avr(bbe)*gne tu+n fatto fi,co, 1 4 5 7 8 che, c-ntra sé la sua via seguitando, 1 2 4 7 15 dirizzò li./cchi mi0i tutti1ad un l2co. 3 4 6 7 D3po la dolor45a r6tta, quando 1 6 8 Carlo Magno perdé la santa g7sta, 1 3 6 8 18 non sonò sì terribilm8nte9Orlando. 1 3 4 8 P:co portài;in là v<lta la testa, 1 4 6 7 che me parve ved=r m>lte?alte t@rri; 3 6 7 8 21 And’ io: «MaBCstro, dì, che tDrraEè quFsta?». 2 4 6 8 Ed GlliHa me: «Però che tu trascIrri 2 4 6 8 per le tJnebre trKppo da la lungi, 3 6 24 avviLn che pMi nel maginareNabbOrri. 2 4 8 Tu vedrai bPn, se tu là ti congiungi, 1 4 (6) 7 quanto ’l senso s’inganna di lontano; 1 3 6 27 peròQalquanto più te stRsso pungi». 2 4 6 8

2 Die mir die Wunde schlug, daß beide Wangen vor Scham sich röteten, dieselbe Zunge 3 bot auch den Trost der Arzenei mir dar. So sagt man, daß die Lanze des Achill und seines Vaters Peleus beides brachte: 6 Verletzung erst, und dann Wohltat der Heilung. Wir hatten nun das kranke Tal im Rücken und gingen auf den Damm, der es umgürtet, 9 hinüber, quer, und redeten kein Wort. Da war es nicht ganz Nacht und nicht ganz Tag, so daß das Aug nur wenig vorwärts drang. 12 Doch hörte ich gar laut ein Horn erschallen, das jeden Donner übertönen konnte. Dem Schall entgegen zielten meine Blicke 15 zurück die Bahn zu seinem Ausgangspunkt. Nach jener schweren Niederlage, wo der Große Karl die heiligen Kämpen ließ, 18 dröhnte der Hornruf Rolands nicht so schrecklich. Kaum hatte ich den Kopf dorthin gewendet, als viele hohe Türme mir erschienen 21 und ich den Meister frug: »Wie heißt die Stadt?« Und er entgegnete mir: »Allzuweit willst du voraus durch dunkle Räume eilen, 24 und so verirrt sich deine Phantasie. Wenn du dir’s dort besiehst, wirst du verstehn, wie leicht der Sinn sich auf die Ferne täuscht; 27 drum spute dich, um selbst dorthin zu kommen.«

3 PSi caramTnte mi prUVe per mano 1 4 7 e disse: «Pria che nWi siam piùXavanti, 2 4 (6) 7 8 30 acciò che ’l fatto mYn ti paZia strano, 2 4 6 8 sappi che non s[n t\rri, ma giganti, 1 (4/5) 6 e s]n nel p^zzo_int`rno da la ripa 2 4 6 33 da l’umbilicoain giubo tutti quanti». 4 6 8 Ccme quando la ndbbia si dissipa, 1 3 6 lo eguardofa pgcoha pico raffigura 2 4 6 36 ciò che cjla ’l vapkr che l’lere stipa, 1 3 6 8 comì forando l’nura grossape scura, 2 4 6 8 piùqe piùrappressando vsr’ la sptnda, 1 3 6 (8) 39 fugguemiverrwrexe cresc[i]ymi pazura; 2 4 7 però che, c{me su la c|rchia t}nda 2 3 4 8 Montereggi~n di trri si cor€na, 4 6 42 coì la pr‚da che ’l pƒzzo circ„nda 2 4 7 torreggiavan di m †‡a la persˆna 3 6 li‰orribili giganti, cui minaccia 2 6 8 45 GiŠve del ci‹loŒancra quando tuŽna. 1 4 6 (8) Eio scorgva già d’alcun la faccia, 2 4 6 8 le spalle‘e ’l p’tto“e del v”ntre gran parte, 2 4 7 9 48 e per le c•ste giù–—mbo le braccia. 4 6 7 Natura c˜rto, quando lasciò l’arte 2 4 6 9 di sì fatti™animali,šassai fé b›ne 3 6 8 51 per tòrre taliœessecutriža Marte. 2 4 8 E s’Ÿlla d’elefanti e di bal¡ne 2 6 non si p¢nte, chi guarda sottilm£nte, 3 6 54 più giusta¤e più discr¥ta la ne t¦ne; 1 2 4 6

4 Dann faßte er mich freundlich bei der Hand und sprach: »Bevor wir weiter vorwärtskommen, 30 auf daß der Augenschein dich nicht befremde, versteh: es sind nicht Türme, sondern Riesen. Sie stehn im Brunnenschacht vom Nabel abwärts 33 und ragen aufwärts rings am Rande her.« Wie, wenn der Nebel langsam sich verteilt, das Auge Stück für Stück erfaßt und kennt, 36 was alles hinter Schwaden sich verbirgt, so drang ich durch die dicke dunkle Luft und kam dem Uferrande immer näher, 39 bis mir der Irrtum schwand, und wuchs das Grauen. Denn wie in ihrem Umkreis sich die Stadt Montereggión mit einem Kranz von Türmen, 42 so schmückte hier der Rand des Brunnens sich. Wie Türme ragten mit der halben Höhe ihrer Gestalt die schrecklichen Giganten, 45 von Zeus bedroht noch immer, wenn er donnert. Von einem konnt ich schon das Antlitz sehen und Brust und Schultern und den Leib zum Teil 48 und beide Arme rechts und links hinunter. Wahrlich, die Natur hat wohlgetan, die Formung so ungeheurer Wesen aufzugeben 51 und ihre Faust dem Kriegsgott zu entziehen. Wenn sie der Elefanten und der Wale nicht müde wird, so muß man als gerecht 54 und weise ihren Ratschluß anerkennen;

5 ché d§ve l’argom¨nto de la m©nte 1/2 6 s’aggiugneªal mal vol«re¬e a la p®ssa, 2 4 6 57 nessun riparo vi può far la g¯nte. 2 4 8 La faccia sua mi par°a lunga±e gr²ssa 2 4 7 8 c³me la pina di San Pi´troµa R¶ma, (1) 4 8 60 e·a sua proporzi¸ne¹ºran l’altre»¼ssa; (3) 6 7 9 sì che la ripa, ch’½ra peri¾¿ma (1) 4 6 dal mÀÁÂoÃin giù, ne mostrava bÄn tanto 2 4 7 9 63 di sÅvra, che di giugnereÆa la chiÇma 2 6 trÈ FriÉÊn s’averËen dato mal vanto; 1 3 6 7 9 però ch’i’ ne vedÌa trÍnta gran palmi 2 6 7 (9) 66 dal lÎcoÏin giù dÐv’ ÑmoÒaffibbia ’l manto. 2 4 6 8 «Raphèl maÓì amècche abì almi», 2 4 6 9 cominciòÔa gridar la fiÕra bÖcca, 3 6 8 69 cui non si conven×a più dØlci salmi. 1 6 8 E ’l duca mio vÙr’ lui:Ú«Anima sciÛcca, 2 4 6 7 tiÜnti col cÝrno,Þe con qußl ti disfàga 1 4 7 72 quand’ iraáoâaltra passïãn ti täcca! 2 4 8 Cércatiåal cællo,çe troverai la sèga 1 4 8 che ’l tién legato,êoëanima confuìa, 2 4 6 75 e vídi lui che ’l gran pîtto ti dïga». 2 4 (6) 7 Pði disseña me:ò«ólli stôssi s’accuõa; (1) 2 4 (5) 7 quösti÷è Nembrøtto per lo cui mal cùto (1.2) 4 8 9 78 pur un linguaggio nel múndo non s’uûa. 1 2 4 7 Lasciànlo stareüe non parliamoýa vòto; 2 4 8 ché coþì è a lui ciascun linguaggio 3 6 8 81 c me ’l suo ad altrui, ch’a nullo è n to». (1) 3 6 8

6 denn, wo des Geistes Schärfe sich gesellt zu wildem Trieb und ungestümer Kraft, 57 kann sich der Mensch nicht mehr dagegen wehren. So lang und dick erschien mir sein Gesicht als wie der Pinienzapfen vor Sankt Peter, 60 und dem entsprach der ganze Körperbau. Der Uferrand, der ihn von Leibes Mitte abwärts verdeckte wie ein Schurz, ließ aufwärts 63 noch so viel sehn, daß bis zu seinem Haupthaar drei Friesen sich vergeblich recken würden; denn volle dreißig Spannen konnt ich zählen 66 von Mantelkragen abwärts bis zur Mitte. »Raphèl maì amèch zabì almì«, rief er mit seinem fürchterlichen Maul, 69 dem sanfte Töne schlecht entsprochen hätten. Mein Führer ihm entgegen: »Dumme Seele, halt an dein Horn dich, blas dich tüchtig aus, 72 wenn Zorn, wenn Leidenschaften dich befallen. Such doch am Hals, so findest du den Strick, an dem es hängt! Siehst nicht, verwirrter Geist, 75 wie sich’s um deine breite Brust herumlegt?« Sodann zu mir: » Er zeigt sich selber an als Nimrod, der er ist. Sein Unterfangen 78 zerschlug die Einheit im Gebrauch der Sprache. Lassen wir ihn, verliern wir keine Worte, denn jede Sprache ist für ihn genau, 81 wie seine für die andern, unverständlich.«

7 Fac mmo adunque più lungo vïaggio, 2 4 7 vòlti a sinistra; e al trar d’un bal stro 1 4 7 84 trovammo l’altro assai più f ro e maggio. 2 4 6 8 A cigner lui qual che f sse ’l ma stro, 2 4 5 7 non s io dir, ma l ten a soccinto 2 4 6 8 87 dinanzi l’altro e di tro il braccio d stro 2 4 6 8 d’una cat na che ’l ten a avvinto 4 8 dal c llo in giù, sì che ’n su lo scop!rto 2 4 (5) 7 90 si ravvolgéa"infino#al giro quinto. 4 6 8 «Qu$sto sup%rbo v&lle'(sser esp)rto 1 4 6 7 di sua pot*nza c+ntra ’l s,mmo Gi-ve», (2) 4 (6) 8 93 disse ’l mio duca,.«/nd’ 0lli1ha cotal m2rto. 1 4 6 (9) Fïalte3ha n4me,5e f6ce le gran pr7ve 2 4 6 (9) quando8i giganti f9r pa:ura;a’ dèi; (1) 4 (6) 8 96 le braccia ch’<l menò, già mai non m=ve». 2 4 6 8 E>io?a lui: «S’@sser puAte,Bio vorrCi 2 4 5 7 8 che de lo DmiEurato BrïarFo 6 99 esperïGnzaHavIsser liJKcchi mLi». 4 6 8 Mnd’ Ni rispuOPe: «Tu vedraiQAntRo 2 4 6 8 prSsso di qui che parlaTed è disciUlto, 1 4 6 102 che ne porrà nel fVndo d’Wgne rXo. 4 6 8 QuYl che tu vuZ’ ved[r, più là\è m]lto 1 4 6 8 ed è legato^e fatto c_me qu`sto, 4 6 (8) 105 salvo che più ferace par nel vblto». 1 4 6 8 Non fu tremcto già tanto rubdsto, 2 4 6 7 che scotessefuna tgrre cohì firte, 3 6 9 108 cjme Fïalteka scultersi fu prmsto. (1) 4 6

8 Wir gingen also unsres Weges weiter nach links. Dort, einen Bogenschuß entfernt, 84 stand, noch viel mächtiger, der zweite Riese. Wer den gefesselt hat, ich weiß es nicht. Doch war der eine Arm ihm auf der Brust, 87 der andre, rechte, auf dem Rücken fest- gebunden, mittels einer Kette, die vom Hals hinab ihn so umschlang, daß fünfmal 90 sie um den freien Teil des Körpers lief. »Dieser Vermessne wollte seine Macht am höchsten Jupiter einmal erproben, 93 drum hat er diesen Lohn«, sagte mein Führer. »Ephialtes heißt er, Großes unternahm er, als die Giganten ihren Göttern drohten, 96 und schwang den Arm – jetzt regungslos für immer.« Und ich: »Wenn’s möglich ist, so möcht ich wohl von Briareus, dem Unermeßlichen, 99 mit eignen Augen mir das Bild gewinnen.« Drauf er: »Du wirst hier den Antaeus sehen, der näher ist und frei und sprechen kann. 102 Er soll uns auf den Grund der Hölle setzen. Der, den du sehen willst, ist weit von hier und auch gefesselt und geformt wie dieser, 105 nur im Gesicht schaut er noch wilder aus.« – Durch keinen Erdstoß ist wohl je so stark ein Turm erschüttert worden, wie Ephialtes 108 plötzlich begann sich fürchterlich zu schütteln.

9 Allnr temott’ io più che mai la mprte, 2 4.5 6 8 e non v’qra mestirr più che la dstta, 3 6 7 111 s’io non avtssi viste le riturte. (1) 4 6 Nvi procedwmmo piùxavanteyallztta, 1 4 8 e venimmo{ad Ant|o, che b}n cinque~alle, 3 6 8 9 114 sanza la tsta,€usca fu‚r de la grƒtta. 1 4 6 7 «„ tu che ne la fortun ta valle (1) 2 8 che f†ce Scipïon di gl‡ria rˆda, 2 6 8 117 quand’ Anibàl c‰’ suŠi di‹de le spalle, 4 6 7 recasti già mille leŒn per prŽda, 2 4 5 8 e che, se fssi statoa l’alta gu‘rra 2 4 6 8 120 d’’ tu“i frat”lli,•anc–r par che si cr—da 2 4 6 7 ch’avr˜bber vinto™i figli de la tšrra: 2 4 6 m›ttine giù,œe non tn vžgna schifo, 1 4 8 123 dŸve Coc to la freddura s¡rra. (1) 4 8 Non ci fare¢ire£a Tizio né¤a Tifo: 1 3 4 6 qu¥sti può dar di qu¦l che qui si brama; 1 4 6 8 126 però ti china§e non t¨rcer lo grifo. 2 4 7 Anc©r ti può nel mªndo r«nder fama, 2 4 6 8 ch’¬l vive, e lunga vita®anc¯r asp°tta 1 2 4 6 8 129 se ’nnanzi t±mpo grazia²a sé n³l chiama». 2 4 6 8 Co´ì disse ’l maµ¶stro;·e qu¸lli¹in frºtta 2 3 6 8 le man dist»¼e,½e pr¾¿e ’l duca mio, 2 4 6 8 132 Ànd’ Árcule sentì già grande strÂtta. 2 6 8 Virgilio, quando prÃnder si sentÄo, 2 (4) 6 disseÅa me: «Fatti qua, sì ch’io ti prÆnda»; 1 3 4 6 8 135 pÇi fÈce sì ch’un fascioÉÊraËÌlliÍeÎio. 1 4 6 (7) 8

10 Da überlief mich niegefühlte Furcht; am bloßen Schrecken wäre ich gestorben, 111 hätt ich die starken Ketten nicht gesehn. Dann schritten wir auf unsrem Weg fürbaß bis zu Antaeus. Gut fünf Ellen ragt er 114 über den Schacht, den Kopf nicht mitgerechnet. »Der du dereinst in jenem Tal des Glückes, wo Scipio hohen Ruhmes teilhaft wurde, 117 als Hannibal und seine Truppen flohen, zur Beute tausend Löwen dir gewannest, ja, der, wenn im erhabnen Kriege du 120 gestanden hätt’st bei deinen Brüdern, siegreich vielleicht die Erdensöhne hätt’st gemacht, setz uns hinab, laß es dich nicht verdrießen, 123 zum eingefrorenen Kozyt hinab, schick uns nicht erst zu Tityos und Typhon. Mein Freund kann geben, was hier sehr begehrt ist; 126 drum neige dich, anstatt das Maul zu rümpfen. Er kann dir in der Welt noch Ruhm verschaffen, er lebt, und langes Leben hat er vor sich, 129 wenn vor der Zeit ihn nicht die Gnade ruft.« So sprach der Meister, und der Riese eilig reckte die Hände, deren harten Druck 132 einst Herkules empfand, und griff nach meinem Vergil. Wie der sich fassen fühlte, sagt er zu mir: »Komm her, damit ich dich umfange!« 135 Und tat’s, daß er und ich ein Bündel waren.

11 Qual pareÏa riguardar la CariÐÑnda 2 6 sÒtto ’l chinato, quandoÓun nÔvol vada 1 4 6 8 138 sÕvr’ Össa sì, ch×d ØllaÙincÚntro pÛnda: 2 4 6 8 tal parveÜAntèoÝa me che stavaÞa bada 1 2 4 6 8 di vedßrlo chinare,àe fu tal ára 3 6 8 9 141 ch’i’âavrãi volutoäir per altra strada. (3) 6 8 Ma lievemånteæal fçndo che divèra 4 6 Lucéfero con Giuda, ci sposò; 2 6 144 né, sì chinato, li fêce dimëra, 1 2 4 6 7 e cìmeíîlberoïin nave si levò. (2) 3 6

12 Wenn man am Turme Garisenda aufschaut, dort, wo er überhängt, und streicht ein Wölkchen 138 darüber weg, gegen den Hang, so meint man, er falle auf uns, also schien Antaeus, als ich an ihm hinaufsah, mir zu wanken, 141 und gerne wär’ ich anderswo gewesen. Doch sänftiglich setzt er uns auf dem Grund, wo Luzifer und Judas stecken, ab. 144 Doch so gebeugt verweilte er nicht lange und hob sich, wie im Schiff der Mastbaum, hoch.

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