Paradiso – Canto 8

La Divina Commedia Paradiso Canto VIII Das Lied des Carlo Martello Zeit: Donnerstag, 30. März 1301 (Mittwoch, 13. April 1300): nicht näher bestimmt (nach Ostern) Ort: Dritter Himmel: Venus Personen: Dante, Beatrice, Carlo Martello © 2021 Dr. M. Junker: Fonetik, Metrik & Akzente farbig, geschützt d. Namirial SpA © 1994 Le Lettere: Kritische Textausgabe der Divina Commedia (Giorgio Petrocchi) Deutsch von Karl Vossler: 1942/1945 (Atlantis)/1960 (Bertelsmann Lesering)

1 Sol a cr der lo m ndo in suo periclo 2 3 6 8 che la b lla Ciprigna il f lle am re 3 6 8 3 raggiasse, v lta nel t rzo epiciclo; 2 4 7 per che non pur a l i fac ano on re 2 3 4 6 8 di sacrificio e di votivo grido 4 8 6 le g nti antiche ne l’antico err re; 2 4 8 ma Dï ne onoravano e Cupido, 3 6 qu lla per madre sua, qu sto per figlio, 1 4 6 7 9 e dic an ch’ l sed tte in gr mbo a Dido; 3 4 6 8 e da cost!i"#nd’ io principio piglio 4 6 8 pigliavano$il voc%bol de la st&lla 2 6 12 che ’l s'l vagh(ggia)*r da c+ppa,-r da ciglio. 2 4 5 7 8 Io non m’acc.rsi del salire/in 0lla; (1) 4 8 ma d’1sservi23ntro mi fé4assai f5de 2 4 7 (9) 15 la d6nna mia ch’ i’ vidi far più b7lla. 2 4 6 8 E c8me9in fiamma favilla si v:de, 2 4 7 e c;me<in v=ce v>ce si disc?rne, 2 4 6 18 quand’ una@è fArmaBeCaltra vaDe riEde, 2 4 6 8 vid’ ioFin Gssa luceHaltre lucIrne 2 4 6 7 muJversiKin giro piùLe mMn corrNnti, 1 4 6 8 21 al mOdo, crPdo, di lQr visteRintSrne. 2 4 8 Di frTdda nube non discUVer vWnti, 2 4 8 o viXibiliYo nZ, tanto festini, 3 6 7 24 che non par[ssero\impediti]e l^nti 4 8 a chi_av`sse quai lumi divini 4 7 vedutiba nci venir, lascidndoeil giro 2 4 6 8 27 pria cominciatofin ligalti Serafini; 1 4 6

2 Es wähnte einst die gottverlass'ne Welt, die schöne Cypris strahle Liebesfieber, 3 im dritten Epicyclus kreisend, aus; daher mit Opfern und Gelöbnissen die Alten ihr in altem Wahne Ehre 6 erwiesen, und nicht ihr allein, nein, auch der Diona als der Mutter Veneris und dem Cupido gar als ihrem Söhnchen, 9 von dem es hieß, er sei das Schoßkind Didos. Von ihr, mit der ich diesen Sang beginne, wurd auch der Name für den Stern entliehen, 12 der mit der Sonne liebelt früh und spät. Den Aufstieg zu dem Stern bemerkt ich nicht, doch als ich drin war, mußt ich's wahrlich glauben, 15 denn meine Herrin sah ich nun noch schöner. Wie in der Flamme man den Funken sieht und im Gesang die Stimmen unterscheidet, 18 wenn sich die eine um die andre schlingt, sah ich im Sternenlicht die kleinern Lichtlein bald rasch, bald langsam ihre Kreise ziehn,· 21 je nach der Art wohl ihrer Gottbetrachtung. Ein Schlag, der niederfährt aus Wetterwolken, zur Erde blitzend oder wehend saust, 24 erschiene lahm und langsam im Vergleich mit jenen Himmelslichtern, wie sie kamen zu uns und den gewohnten Kreis verließen, 27 den hoch sie führten mit den Seraphim.

3 e dhntroia quji che piùkinnanzilappariro 2 4 7 sonavam‘ nn ’ sì, chenunque poi 2 4 6 8 30 di rïudir non fui sanza dipiro. 4 6 7 Indi si fqce l’un più prrssosa nti 1 (4) 6 8 e sulovincominciò: «Tutti swm prxsti 2 6 7 33 al tuo piacyr, perché di nzi ti gi{i. (2) 4 6 8 Noi ci volgi|m c}i principi cel~sti 1 4 6 d’un giroe d’un girare€e d’una ste, 1 2 4 6 8 36 ai quali tu del m‚ndo già dicƒsti: 2 4 6 8 ‘V„i che ’ntend ndo†il t‡rzo ciˆl mov‰te’; 1 4 6 8 e sŠm sì pi‹n d’amŒr, che, per piacrti, 2 4 6 (7) 39 non fŽa mn dlce‘un p’co di quï“te». 2 4 6 P”scia che li•–cchi mi—i si fu˜ro™offšrti 1 4 6 8 a la mia d›nna reverœnti,ed žssa 4 8 42 fatti liŸav a di sé cont¡nti¢e c£rti, 1 4 6 8 riv¤lsersi¥a la luce che prom¦ssa 2 6 tanto s’av§a,¨e «D©h, chi siªte?» fue 1 4 (5) 6 7 8 45 la v«ce mia di grande¬aff tto®impr¯ssa. 2 4 6 8 E quanta°e quale vid’ io l±i far piùe 2 4 (7) 8 per allegr²zza n³va che s’accr´bbe, 4 6 48 quando parlai,µa l’allegr¶zze sue! 1 4 8 Co·ì fatta, mi disse:¸«Il m¹ndo m’ºbbe 3 6 8 giù p»co t¼mpo;½e se più f¾sse stato, 1 2 4 (7/8) 51 m¿lto sarà di mal, che non sarÀbbe. 1 4 6 8 La mia letizia mi ti tiÁn celato (2) 4 8 che mi raggia dintÂrnoÃe mi nascÄnde 3 6 54 quaÅiÆanimal di sua sÇta fasciato. 1 4 7

4 Und aus den ersten, die uns nahe kamen, klang ein Hosianna! Seit ich's hörte, hab ich 30 ein unvergänglich Sehnen, es zu hören. Nun kam ein einzelner aus ihrer Schar und sprach allein: »Wir alle sind zur Hand 33 und wollen dich erfreuen, wie du wünschest. Wir kreisen mit den hohen Himmelsfürsten in einem Kreis, in einem Liebesdurst 36 mit jenen, die du drunten singend riefest: ›Ihr Schauende, des dritten Himmels Lenker‹. Wir sind voll Liebe; dir zuliebe lassen 39 wir gern ein wenig unsern Reigen ruhn.« Zuerst auf meine Herrin richtete den Blick ich ehrfurchtsvoll, und meinen Augen 42 gab sie von ihrem Glück und Mut so viel, daß ich den Lichtgeist ansah, der so Großes verheißen hatte, und ihn mit bewegter 45 ergriffner Stimme frug: »O sag, wer seid ihr?« Oh, wie er größer, wie er heller wurde! Ich sah es, wie bei meiner Frage ihm 48 zu seiner Freude neue Freude blühte. So strahlend sagt er mir: »Der Welt dort unten gehört ich kurze Zeit; hätt länger ich 51 gelebt, wär manches Leid erspart, das kommt. Das heitre Leuchten, das ich rings verbreite, verhüllt mich dir, als wär ich eingesponnen 54 in eigne Seide, Wurm und Schmetterling.

5 Assai m’amasti,ÈeÉavÊsti bËn Ìnde; 2 4 7 9 ché s’io fÍssi giù stato,Îio ti mostrava (2) 3 (5) 6 (8) 57 di mioÏamÐr piùÑÒltre che le frÓnde. (2) 4 6 QuÔlla sinistra riva che si lava 1 4 6 di RÕdano pÖi ch’è misto con S×rga, 2 (5) 7 60 per suo segnØreÙa tÚmpo m’aspettava, (2) 4 6 e quÛl cÜrno d’AuÝÞnia che s’imbßrga 3 6 di Bariàe di Gaáâtaãe di Catäna, 2 6 63 daåæve Trçntoèe Vérdeêin mare ëgìrga. (2) 4 6 8 Fulgeami giàíin frînte la corïna 2 (4) 6 di quðlla tñrra che ’l Danubio riga 2 4 8 66 pòi che le ripe tedóscheôabbandõna. 1 4 7 E la bölla Trin÷cria, che caliga 3 6 tra Pachønoùe Pelúro, sûpra ’l gülfo 3 6 (8) 69 che ricýve daþ uro maggi r briga, 3 6 9 non per Tif o ma per nasc nte s lfo, 1 4 8 att i avr bbe li su i r gi anc ra, 2 4 8 72 nati per me di Carlo e di Rid lfo, 1 4 6 se mala segnor a, che s mpre acc ra 2 6 8 li p poli sugg tti, non av sse 2 6 75 m sso Pal rmo a gridar: “M ra, m ra!”. 1 4 7 8 E se mio frate qu sto antived sse, 2 4 6 l’av ra povertà di Catal gna 2 6 78 già fugger!a, perché non li"offend#sse; 4 6 ché veram$nte proved%r bi&'gna 4 8 per lui,(o per altrui, sì ch’a sua barca 2 6 7 81 carcata più d’incarco non si p)gna. 2 4 6 8

6 Du liebtest mich gar sehr, mit gutem Grund, auch hätt ich gerne dir auf Erden noch 57 die reifre Frucht der Freundschaft dargebracht. Das linke Ufer, das der Rhodanus bespült, flußabwärts von der Sorga-Mündung, 60 sollte dereinst in meine Herrschaft kommen, dazu Ausonias Spitze mit den Burgen von Bari, von Gaëta und Crotona, 63 das Land vom Tronto bis hinab ans Meer. Schon glänzte auf der Stirne mir die Krone des Landes, das der Donaustrom durchfließt, 66 nachdem er deutschen Strand verlassen hat. Trinacria, die schöne, dunstverhüllt zwischen Pachino und Peloro, nahe 69 dem Golf, in dem der Eurus sich verfängt, und Schwefeldunst, nicht Hauch des Typhon, steigt, dies Inselreich erwartete den König 72 aus meinem Stamme sich, von Rudolf oder von Karl ein Enkelkind, wenn nicht die üble, das Volk verbitternde Regierung in 75 Palermo Metzelei verursacht hätte. Bedächte dies mein Bruder, so vermiede er nun die katalanische Knauserei, 78 die ihm nur schaden kann, denn wirklich nötig ist's, daß er selbst oder daß andre sorgen, sein Schifflein 81 nicht noch stärker zu belasten.

7 La sua natura, che di larga parca 2 4 8 disc*+e,,avr-a mesti.r di tal milizia 2 4 6 8 84 che non curasse di m/ttere0in arca». 2 4 7 «Però ch’i’ cr1do che l’alta letizia 2 4 7 che ’l tuo parlar m’inf2nde, segn3r mio, 2 4 6 9 87 là ’ve45gne b6n si t7rmina8e s’inizia, 1 2 4 6 per te si v9ggia c:me la v;gg’ io, 2 4 (6) grata m’è più;<e=>nco qu?st’ h@ caro 1 4 6 8 90 perché ’l discArni rimirandoBin Dio. 2 4 8 Fatto m’hai liCto,De coEì mi fa chiaro, 1 (3) 4 7 (9) pFi che, parlando,Ga dubitar m’hai mHsso 1 2 4 8 93 cIm’ Jsser può, di dKlce sLme,Mamaro». 2 4 6 8 QuNstoOioPa lui;Qed RlliSa me: «S’io pTsso 1 (2) 4 (6) 8 (9) mostrartiUun vVro,Wa quXl che tu dimandi 2 4 6 (8) 96 terrai lo viYo cZme ti[n lo d\sso. 2 4 8 Lo b]n che tutto^il r_gno che tu scandi 2 4 6 (9) v`lgeae contbnta, facdsser virtute 1 4 7 99 sua provedenzafin qugsti chrpi grandi. 2 4 (6) 8 E non pur le nature provedute 2 3 6 sinojin la mknte ch’è da sé perfltta, 1 4 6 8 102 mamnsseoinsipme con la lqr salute: 2 4 8 per che quantunque qurst’ arco sasttta 2 4 7 dispusto cadeva preveduto fine, 2 4 8 105 sì cwme cxyazin suo s{gno dir|tta. (1) 4 7 Se ciò non f}sse,~il cil che tu cammine (2) 4 6 (8) producer€bbe sì li sui‚effƒtti, 4 6 8 108 che non sar„bbero arti, ma ru†ine; 4 6

8 Ihm, der so karg aus reicher Wurzel wuchs, wär eine Dienerschaft zu wünschen, die 84 nicht immer an die eigne Truhe dächte.« »Wie mich dein Wort erfüllt mit hoher Freude, das siehst du, o mein Herr, ich glaub es wohl, 87 im Ziel und Ursprung jeden Glücks dort oben; du siehst mein Freude dort, wo ich sie habe, und um so lieber ist sie mir. Und auch 90 noch dieses, weil's in Gott sich spiegelt, freut mich. Du hast mich froh gemacht, jetzt mach mir klar, nachdem dein Wort zu zweifeln mich erregte, 93 wieso aus milder Wurzel Bittres wächst.« Ich sprach's zu ihm. Drauf er zu mir: »Vermag ich's, dir eine Wahrheit aufzutun, so tritt 96 die Frage, die du dunkel stellst, ins Licht. Er, der das ganze Reich, das du emporsteigst, beglückt und treibt, Er wandelt hier in diesen 99 Gestirnen seine Vorsehung zu Kraft. Und nicht die vorgesehenen Naturen allein behütet Sein vollkommner Geist, 102 auch alles, was zu ihrem Heile frommt: so daß, was immer dieser Bogen sendet, mit vorgesehner Neigung niederschwebt 105 zu seinem Endziel pfeilgerade hin. Wenn's anders wäre, müßte ja der Himmel, den du durchwanderst, Wirkungen erzeugen, 108 die Stückwerk wären, aber keine Kunst.

9 e ciò‡ˆsser non può, se li ’ntell‰tti 2 3 6 che muŠvon qu‹ste stŒlle non sn manchi, 2 4 6 111 e mancoŽil primo, che non liha perftti. 2 4 8 Vu‘’ tu che qu’sto v“r più ti s’imbianchi?». (1) 2 4 6 7 E”io: «Non già; ché•imposs–bil v—ggio 2 3 4 8 114 che la natura,˜in qu™l ch’èšu›po, stanchi». 4 6 8 œnd’ lližancŸra: «¡r dì: sar¢bbe£il p¤ggio 2 4 5 6 8 per l’¥mo¦in t§rra, se non f¨sse cive?». 2 4 8 117 «Sì», rispu©ª’ io;««e qui ragi¬n non ch ggio». 1 4 6 8 «E pu®t’ ¯lli°±sser, se giù non si vive (2/3) 4 7 diversam²nte per div³rsi´offici? 4 8 120 Non, se ’l maµ¶stro v·stro b¸n vi scrive». 1 (4) 6 8 Sì v¹nne deducºndo»infino¼a quici; 1 2 6 8 p½scia conchiu¾e: «Dunque¿Àsser divÁrse 1 4 6 7 123 conviÂn di vÃstriÄeffÅtti le radici: 2 4 6 per ch’un nasce SolÆneÇeÈaltro SÉrse, 2 3 6 8 altro Melchisedèch eÊaltro quËllo 1 6 8 126 che, volando per l’ÌereÍil figlio pÎrse. 1 3 6 8 La circulÏr natura, ch’è suggÐllo 4 6 (8) a la cÑra mortal, fa bÒn suaÓarte, 3 6 8 129 ma non distingue l’un da l’altroÔostÕllo. (2) 4 6 8 QuinciÖaddivi×n ch’EØaÙù si diparte 1 4 7 per sÚme daÛIacòb, e viÜn Quirino 2 6 8 132 da sì vil padre, che si rÝndeÞa Marte. (2) 3 4 8 Natura generataßil suo cammino 2 6 (8) simil faràbbe sámpreâa’ generanti, 1 4 6 135 se non vincãsseäil provedår divino. (2) 4 8

10 Dies kann nicht sein; denn fehlerhaft ist keiner von allen Geistern, die die Sterne lenken, 111 und auch der erste nicht, der sie erschuf. Willst du noch heller diese Wahrheit haben?« Und ich: »Nicht doch, ich seh ja, daß Natur 114 niemals im Nötigsten versagen kann.« Drauf er: »Nun sag, ob nicht der Mensch auf Erden im Elend lebte, ohne die Gemeinschaft?« 117 »Gewiß«, sprach ich, »hier braucht's nicht erst Beweise.« »Und kann's Gemeinschaft geben, wenn man drunten nicht in verschiedenen Berufen lebt? 120 So euer Meister recht hat, ganz gewiß nicht.« Bis hieher brachte er mich folgerichtig und schloß sodann: »Verschieden also müssen 123 wohl auch die Wurzeln eures Wirkens sein. Drum wird zum Solon der, und der zum Xerxes geboren, zum Melchisedek der andre, 126 und der zum Flieger, der den Sohn verlor. Die kreisende Natur, für sterblich Wachs ein himmlisch Siegel, übet ihre Kunst 129 sehr gut, doch ohne Unterschied der Stämme. Daher geschieht's, daß Esau sich im Keime von Jakob trennt, und von so niedrem Vater 132 Quirinus stammt, daß man dem Mars ihn zuschreibt. In ähnlichen Geleisen liefe immer mit den Erzeugern das gezeugte Wesen, 135 wenn Gottes Vorsehung nicht stärker wirkte. –

11 ær quçl che t’èra diétro t’è davanti: 1 (2) (4) 6 8 ma perché sappi che di te mi giêva, (3) 4 8 138 un corollario vëglio che t’ammanti. 4 6 Sìmpre natura, se fortuna tríva 1 4 8 discîrdeïa sé, cðm’ ñgneòaltra semónte 2 4 6 7 141 fuôr di sua regïõn, fa mala pröva. 1 6 (8) E se ’l m÷ndo là giù ponøsse mùnte 3 6 8 al fondamúnto che natura pûne, 4 8 144 seguündo lui,ýavrþa bu na la g nte. 2 4 6 7 Ma v i torc te a la religï ne 2 4 tal che f a nato a cignersi la spada, 1 4 6 147 e fate r di tal ch’è da serm ne; 2 4 6 7 nde la traccia v stra è fu r di strada». 1 4 6 8

12 Jetzt steht, was erst dir dunkel war, im Hellen. Die Freude aber, die ich an dir habe, 138 will ich mit einem Zuspruch dir bekunden. So oft Natur durch Mißgeschick gestört sich findet, schlägt sie, wie das Samenkorn 141 in einem fremden Boden, übel aus. Wenn eure Welt die von Natur gegebne Anlage sachgemäß beachten möchte, 144 bekäme sie ein gutes Menschenvolk. Ihr aber biegt und zwängt zum Klosterleben ein für das Schwert geschaffnes Menschenkind 147 und krönt zum König einen Kanzelredner. So fern vom Weg verliert sich eure Spur!«

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