Inferno – Canto 22

La Divina Commedia Inferno Canto XXII Das Lied des Ciampolo Zeit: Sonntag, 26. März 1301 (Samstag, 9. April 1300): sieben Uhr morgens Ort: Kreis VIII (Malebolge): Betrüger Graben V: Amtsmissbrauchende Personen: Dante, Virgilio, Ciampolo di Navarra, frate Gomita, Michele Zanche. Die zehn Dämonen: Barbariccia, Alichino, Calcabrina, Cagnazzo, Libicocco, Ciriatto, Draghignazzo, Graffiacane, Farfarello, Rubicante © 2021 Dr. M. Junker: Fonetik, Metrik & Akzente farbig, geschützt d. Namirial SpA © 1994 Le Lettere: Kritische Textausgabe der Divina Commedia (Giorgio Petrocchi) Deutsch von Karl Vossler: 1942/1945 (Atlantis)/1960 (Bertelsmann Lesering)

1 Io vidi già cavali r mu ver campo, 2 4 7 8 e cominciare stormo e far l r m stra, 4 6 8 3 e talv lta partir per l ro scampo; 3 6 8 corrid r vidi per la t rra v stra, 3 4 8 o Aretini, e vidi gir gualdane, 4 (6) 8 6 fed r torne am nti e c rrer gi stra; 2 6 8 quando con tr mbe, e quando con campane, 1 4 6 con tamburi e con c nni di cast lla, 3 6 9 e con c e nostrali e con istrane; 3 6 né già con sì div rsa cennam lla 2 4 6 cavali r vidi mu ver né ped ni, 3 4 6 8 12 né nave a s!gno di t"rra#o di st$lla. 2 4 7 N%i&andavam con li di'ce dem(ni. (1) 4 7 Ahi fi)ra compagnia! ma ne la chi*+a 1 2 6 15 c,i santi,-e.in tav/rna c0i ghiott1ni. 2 6 Pur a la p2gola34ra la mia ’nt56a, 1 4 6 per ved7r de la b8lgia9:gne cont;gno 3 6 7 18 e de la g<nte ch’=ntro v’>ra?inc@Aa. 4 6 CBmeCi dalfini, quando fanno sDgno 1 4 (6) 8 a’ marinar con l’arco de la schiEna 4 6 21 che s’argomFntin di campar lGr lHgno, 4 8 talIr coJì,Kad alleggiar la pLna, 2 4 8 mostrav’ alcun de’ peccatMri ’l dNsso (2) 4 8 24 e nascondOaPin mQn che non balRna. 4 6 (8) E cSmeTa l’Urlo de l’acqua d’un fVsso 2 4 7 stannoWi ranXcchi pur col muYo fuZri, 1 4 6 8 27 sì che c[lano\i pi]di^e l’altro gr_sso, (1) 3 6 8

2 Wohl sah ich Ritter aus dem Lager rücken zum Sturm oder zur Heerschau angesetzt, 3 auch manchmal sich zur Rettung schnell entfernen, und Plänkler sah ich schon und Plünderer durch eure Felder jagen, Aretiner! 6 Sah Lanzenreiter kämpfen oder spielen, sei’s auf Trompetenstoß, auf Glockenschlag, auf Trommeln, Lichtsignale von der Burg, 9 sei es nach unsrer oder fremder Art – doch nie hab ich nach solchem Wunderton Berittne oder Fußvolk üben sehn, 12 noch Schiffe lenken bei der Ein- und Ausfahrt. Wir gingen mit dem Zehner-Trupp der Teufel. Wilde Gesellschaft! Doch wie in der Kirche 15 der Heil’ ge, gilt der Saufbold in der Schenke. Mit steter Spannung schaut ich nach dem Pechsee, um das Verhalten dieses Grabens und 18 der drin gebratnen Menschen zu erkennen. Wie den geschwungnen Rücken die Delphine den Seemann oft zur Warnung sehen lassen, 21 damit er vor dem Sturm sein Schiff noch rette, so zeigte hier zuweilen zur Erleichtrung der ein und andre Sünder seinen Rücken 24 und tauchte wieder unter wie der Blitz. Und wie an eines Tümpels Rand die Frösche gerad das Maul noch über Wasser halten, 27 die Füße und den breiten Rumpf verbergend,

3 sì stavan d’`gne parteai peccatbri; 1 2 (4) 6 ma ccme s’appressava Barbariccia, (2) 6 30 codì si ritraeén sfttogi bollhri. 2 6 7 I’ vidi,iejkncolil cmr me n’accapriccia, 2 4 6 unonaspettar cooì, com’ plli ’ncqntra 1 4 6 8 33 ch’una rana rimanere l’altra spiccia; 3 6 8 e Graffiacan, che listra più di cuntra, 4 6 (8) livarruncigliò le ’mpegolate chiwme 4 8 36 e trassel sù, che mi parvexuna lyntra. 2 4 7 I’ sapza già di tutti quanti ’l n{me, (1.3) 4 6 8 sì li notai quando fu|rono}el~tti, (1) 4 (5) 7 39 e pi ch’€’ si chiamaro,att‚ƒi come. 2 (4) 6 8 «„ Rubicante, fa che tu li m tti 4 6 (8) li†unghi‡niˆa d‰sso, sì che tu lo scuŠi!», 2 4 (6.8) 42 gridavan tutti‹insiŒmei maladŽtti. 2 4 6 Eio: «Ma‘stro mio, fa, se tu pu’i, 2 (4) 6 7 (9) che tu sappi chi“è lo sciagurato 3 6 45 venuto”a man de li•avversari su–i». 2 4 8 Lo duca mio li s’accostò—allato; 2 4 8 domand˜llo™šnd’ ›i fœsse,e quži rispuŸ e: 3 (5) 6 8 48 «I’ fui del r¡gno di Navarra nato. (1) 2 4 8 Mia madre¢a s£rvo d’un segn¤r mi pu¥¦e, 2 4 8 che m’av§a generato d’un ribaldo, 3 6 51 distruggit¨r di sé©e di sue cª«e. 4 6 (9) P¬i fui famiglia del bu n r® Tebaldo; 1 2 4 7 8 quivi mi mi¯i°a far baratteria, 1 4 6 54 di ch’io r±ndo ragi²ne³in qu´sto caldo». (2) 3 6 (8)

4 so hockten da und dort herum die Sünder. Sobald jedoch der Krausebart herankam, 30 verzogen sie sich unter das Gekoche. Ich sah, und heut noch schaudert’s mir durchs Herz, daß einer sitzen blieb, wie bei den Fröschen 33 der eine manchmal hockt, der andre wegspringt. Der nächste Teufel – es war Krallenhund – griff mit dem Haken ins verpichte Haar 36 und zog ihn dran heraus, als wär’s ‘ne Otter. Ich wußte nun von allen schon die Namen, hatte beim ersten Aufruf sie gemerkt, 39 und wie sie untereinander sich benannten. »He, Brandelzorn, mit deinen großen Krallen geh ihm zuleib und zieh das Fell ihm ab!« 42 Einstimmig brüllten’s die verfluchten Kerle. Und ich zu meinem Meister: »Wenn du kannst, erkunde, wer der Unglückselge ist, 45 der seinen Feinden in die Hände fiel.« Mein Führer stellt sich neben ihn und fragte, woher er sei, und der erwiderte: 48 »Ich stamme aus dem Königreich Navarra, von einem Lumpen, der sein Sach und sich vergeudete, und einer Mutter, die 51 als Diener mich an einen Herrn vergab, sodann im Haus des guten Königs Thibaut ergab ich der Bestechlichkeit mich so, 54 daß ich es hier im Glutbrei jetzt bezahle.«

5 E Cirïatto,µa cui di b¶cca·uscia 4 (6) 8 d’¸gne parte¹una sanna cºme»a p¼rco, 1 3 6 8 57 li fé sentir c½me l’una sdruscia. 2 4 7 Tra male gatte¾¿ra venuto ’l sÀrco; 2 4 8 ma BarbaricciaÁil chiuÂe con le braccia 4 6 60 e disse: «StateÃin là, mÄntr’ io lo ’nfÅrco». 2 4 6 8 EÆal maÇÈstro mio vÉlse la faccia; 4 6 7 «Domanda», disse,Ê«ancËr, se più diÌii 2 4 6 8 63 sapÍr da lui, prima ch’altri ’l disfaccia». 2 4 5 7 Lo duca dunque:ΫÏr dì: de liÐaltri rii (2) 4 5 6 8 conÑsci tuÒalcun che sia latino 2 (4) 6 66 sÓtto la pÔce?».ÕE quÖlli:׫I’ mi partii, 1 4 6 (8) pØcoÙè, daÚun che fu di là vicino. 2 4 (6) 8 CoÛì fÜss’ ioÝancÞr con lui copßrto, 2 4 6 8 69 ch’i’ non temeràiáunghia néâuncino!». (2) 5 6 (8) E Libicãcco «Träppoåavæm soffçrto», 4 6 8 disse;èe préêeli ’l braccio col runciglio, 1 3 6 72 sì che, stracciando, ne portòëun lacìrto. 1 4 8 Draghignazzoíîncoïi vðlle dar di piglio 3 4 6.8 giuñoòa le gambe;óônde ’l decurio lõro 1 4 5 8 75 si völse÷intørnoùintúrno con mal piglio. 2 4 6 9 Quand’ ûlliüun pýco rappaciati fuþro, 2 4 8 a lui, ch’anc r mirava sua ferita, 2 4 6 78 domandò ’l duca mio sanza dim ro: 3 4 6 7 «Chi fu colui da cui mala partita 2 4 6 7 di’ che fac sti per venire a pr da?». 1 4 8 81 Ed i rispu e: «Fu frate Gomita, 2 4 7

6 Da ließ der Schweinehauer, dem ein Stoßzahn wie einem Eber rechts und links herausstand, 57 den Sünder spüren, wie ein Stoßzahn schlitzt. Das Mäuslein war hier unter bösen Katzen. Doch Krausebart umschloß ihn mit den Armen 60 und rief: »Zurück, solange ich ihn halte!« Zu meinem Meister dann sich wendend, sagt er: »Frag ihn, so du noch weiteres von ihm 63 erfahren willst, bevor sie ihn zerreißen.« Drum frug der Führer: » Kennst du von den andern im Pech da drunten einen aus Italien, 66 so sprich.« Und jener: »Eben jetzt verließ ich hier unten einen, der nicht weit davon. Ach wär ich nur bei ihm noch zugedeckt, 69 so zitterte ich nicht vor Klaun und Haken!« – »Zu lange schon« , rief da der Feuerrot, »ertragen wir’s«, und faßt ihn mit dem Haken 72 am Arm und riß ihm einen Muskel weg. Jetzt wollt auch Drachenzahn ihn fassen, unten am Bein, worauf jedoch der Oberteufel 75 im Kreise Umschau hielt mit grimmem Ausdruck. Da sie ein wenig stiller nun geworden, und der Verletzte seinen Arm beschaute, 78 frug ihn mein Führer ohne lang zu warten: »Wer war’s, von dem du, wie du sagst, zur Unzeit dich trennen mußtest, um bei uns zu landen?« 81 »Es war«, erwidert er, »Bruder Gomita,

7 qu l di Gallura, va l d’ gne fr da, 1 4 7 8 ch’ bbe i nemici di suo d nno in mano, 1 4 8 84 e fé sì l r, che ciascun se ne l da. 2 4 7 Danar si t lse e lasci lli di piano, 2 4 7 sì c m’ ’ dice; e ne li altri offici anche (1) 4 7 9 87 baratti r fu non p cciol, ma sovrano. 3 4 6 U a con sso d!nno Mich"l Zanche 1 4 6 9 di Logod#ro;$e%a dir di Sardigna 4 7 90 le lingue l&r non si s'ntono stanche. 2 4 7 Omè, ved(te l’altro che digrigna; 2 4 6 i’ dir)i*anche, ma+i’ t,mo ch’-llo 3 4 8 93 non s’appar.cchi/a grattarmi la tigna». 4 7 E ’l gran prop0sto, vòlto1a Farfar2llo 2 4 6 che stralunava li34cchi per fedire, 4 6 96 disse: «Fatti ’n costà, malvagio5ucc6llo!». 1 3 6 8 «Se v7i vol8te ved9re:o;udire», 2 4 7 ricominciò lo spaürato<appr=sso, 4 8 99 «T>schi?o Lombardi,@io ne farò venire; 1 4 8 ma stAenoBi MalebrancheCun pDcoEin cFsso, 2 6 8 sì ch’Gi non tHman de le lIr vendJtte; 1 4 (8) 102 eKio, seggLndoMin quNsto lOco stPsso, 2 4 6 8 per un ch’io sQn, ne farò venir sRtte 2 4 (7) 9 quand’ io suffolerò, cSm’ è nTstroUuVo 2 6 9 105 di fareWallXr che fYriZalcun si m[tte». 2 4 6 8 Cagnazzo\a cotal m]tto levò ’l mu^o, 2 6 8 crollando ’l capo,_e disse:`«adi malizia 2 4 6 7 108 ch’bllicha pensata per gittarsi giudo!». 1 4 8

8 der aus Gallura, Gipfel allen Truges. Er trieb’s mit seines Herren Feinden so, 84 daß jeder die Behandlung loben muß; das Geld nahm er für sich und ließ sie laufen, ›in Güte‹, wie er sagt, und war auch sonst 87 im Amt bestechlich über alle Maßen. Sein Umgang drunten ist Don Michel Zanche aus Logodoro. Wenn sie von Sardinien 90 sich unterhalten, werden sie nicht müde. O weh! Seht ihr, wie der die Zähne fletscht! Ich könnt noch viel erzählen, doch ich fürchte 93 den da, den juckt’s, daß er den Grind mir kratze.« Da fuhr der Obmann gleich den Irrwisch an, der mit den Augen blitzend schon zum Streich 96 ausholte: »Weg mit dir, gemeiner Vogel!« »Wenn ihr nun sehen oder hören wollt«, begann der Furchtsame sodann von neuem, 99 »laß ich Toskaner, laß Lombarden kommen – nur erst zurück ein wenig mit den Krallen, vor deren bösen Griffen sie sich fürchten. 102 Ich bleib hier auf demselben Platze sitzen; für mich, den einen, liefre ich euch sieben. Ich pfeife ihnen, wie es unser Brauch ist, 105 wenn immer einer von uns Ausguck hat.« Bei diesem Vorschlag schnuppert Hundeschnauz, schüttelt den Kopf und sagt: »Merkt ihr die Tücke, 108 die er sich ausdenkt, um hier abzuspringen?«

9 end’ fi, ch’avga lacciuhliia gran divizia, 2 (4) 6 8 rispujke: «Malizilmo snn io troppo, 2 6 9 111 quand’ io procuropa’ mia maggiqr trestizia». 2 4 (6) 8 Alichin non si trnnese, di rinttppo 3 4 6 a liualtri, disseva lui: «Se tu ti cali, 2 4 6 (8) 114 io non ti verrò diwtro di gualxppo, (1.2) 5 6 ma batterò syvra la pzce l’ali. 4 (5) 8 Lascisi ’l c{llo,|e sia la ripa scudo, 1 4 6 8 117 a ved}r se tu s~l più di ni vali». 3 (5) 6 9 € tu che lggi,‚udirai nuƒvo ludo: 2 4 7 8 ciascun da l’altra c„sta li †cchi v‡lse, 2 4 6 8 120 quˆl prima, ch’a ciò fare‰Šra più crudo. 1 2 (5) 6 9 Lo Navarr‹Œe bn suo tŽmpo clse; 4 6 8 fermò le piantea t‘rra,’e“in un punto 2 4 6 123 saltò”e dal prop•sto l–r si sci—lse. 2 6 8 Di che ciascun di c˜lpa fu compunto, 4 6 ma qu™i più che cagišn fu del dif›tto; 2.3 6 7 126 però si mœssee gridò: «Tu sž’ giunto!». 2 4 7 (8) Ma pŸco i valse: ché l’ali¡al sosp¢tto 2 4 7 non pot£ro¤avanzar; qu¥lli¦andò s§tto, 3 6 7 9 129 e qu¨i drizzò volando su©oªil p«tto: 2 4 6 8 non altrim¬nti l’anitra di b tto, 4 6 quando ’l falc®n s’appr¯ssa, giù s’attuffa, 1 4 6 8 132 ed °i rit±rna sù crucciato²e r³tto. 2 4 6 8 Irato Calcabrina de la buffa, 2 6 volando di´tro li tµnne,¶invaghito 2 4 7 135 che qu·i campasse per av¸r la ¹uffa; 2 4 8

10 Drauf er, im Spiel der Ränke unerschöpflich, versetzte: »Tückisch freilich bin ich sehr, 111 da ich die Meinen so ins Unglück locke.« Da hielt sich Herlekin nicht mehr und rief, den anderen zuleid: »Wenn du hinabtauchst, 114 lauf ich dir nicht erst nach: mit Flügelschlag erhasch ich in der Luft dich überm Pech. Gehn wir hinab vom Kamm, zurück vom Ufer. 117 Laß sehn, ob du allein mit uns es aufnimmst.« Jetzt lausche Leser, eine Posse kommt. Ein jeder kehrt’ den Blick zur andern Seite, 120 und der zuerst, der’s gar nicht haben wollte. Der Schlaukopf aus Navarra nützt die Zeit, schließt beide Füße, schnellt sich ab und springt, 123 und schon ist er den Plan der andern los. Darüber fühlt ein jeder sich beschämt, am meisten Herlekin, der es veranlaßt. 126 Drum schwang er sich und rief: »Schon hab ich dich!« Umsonst, die Furcht war schneller als der Flug. Der Navarrese tauchte, und der Teufel 129 kam, Brust nach oben, wieder hochgeflogen. Nicht anders taucht die Ente plötzlich weg, wenn schon der Falke nach ihr stößt, und dieser 132 verdrossen und besiegt, steigt wieder auf. Den Nebeltänzer ärgerte der Streich, drum flog er nach, doch nicht den Sünder haschen, 135 nur raufen wollt er mit dem dummen Teufel.

11 e cºme ’l baratti»r fu disparito, 2 6 co¼ì v½lse li¾artigli¿al suo compagno, 2 3 6 138 e fu con lui sÀpra ’l fÁsso ghermito. 2 4 7 Ma l’altro fu bÂne sparviÃr grifagno 2 5 8 ad artigliar bÄn lui,ÅeÆamendue 4 6 141 cÇdder nel mÈÉÊo del bogliËnte stagno. 1 4 8 Lo caldo ÌghermitÍr sùbito fue; 2 6 7 ma però di levarsiÎÏra neÐÑnte, 3 6 7 144 sìÒavÓenoÔinviscate l’ali sue. 1 3 6 8 Barbariccia, con liÕaltri suÖi dol×nte, 3 6 8 quattro ne fé volar da l’altra cØsta 1 6 8 147 con tutt’ i raffi,ÙeÚassai prestamÛnte 2 4 7 di qua, di là discÜÝeroÞa la pßsta; 2 4 6 pàrser liáuncini vârso li ’mpaniati, 1 4 6 150 ch’ãran già cätti dåntro da la cræsta. 1 4 6 E nçi lasciammo lèr coéì ’mpacciati. 2 (4) 6 8

12 Und kaum war der Bestechliche verschwunden, kehrt er die Krallen gegen den Kam’raden, 138 wird handgemein mit ihm über dem Pech; doch dieser als ein gutbewehrter Sperber verkrallt sich fest in ihm, und alle beide 141 fallen sie mitten in den Sud des Leimes. Die Hitze war ein schneller Friedensstifter; der Aufflug aber wollte nicht gedeihen, 144 so ganz verkleistert waren ihre Flügel. Verärgert wie die andern, Krausebart befahl, daß vier zum Gegenufer flögen 147 mit ihren Hakenspießen, und sofort traten sie da und dort hinab zum See und reichten alle ihre Haken dar 150 für die Geleimt’ und durch und durch Gesottnen. Wir aber ließen sie in ihrem Wirrwarr.

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