Inferno – Canto 14

La Divina Commedia Inferno Canto XIV Das Lied des Greisen von Kreta Zeit: Sonntag, 26. März 1301 (Samstag, 9. April 1300): der Morgendämmerung entgegen Ort: Kreis VII – Gruppe III: Gewalttätige gegen Gott, die Natur/Kunst (Gotteslästerer, Sodomiten, Wucherer) Personen: Dante, Virgilio, Capaneo © 2021 Dr. M. Junker: Fonetik, Metrik & Akzente farbig, geschützt d. Namirial SpA © 1994 Le Lettere: Kritische Textausgabe der Divina Commedia (Giorgio Petrocchi) Deutsch von Karl Vossler: 1942/1945 (Atlantis)/1960 (Bertelsmann Lesering)

1 P i che la carità del natio l co 1 6 9 mi strinse, ra unai le fr nde sparte 2 6 8 3 e rend ’le a colui, ch’ ra già fi co. 3 6 7 9 Indi venimmo al fine ve si parte 1 4 6 7 lo sec ndo gir n dal t rzo, e d ve 3 6 8 6 si v de di giustizia orribil arte. 2 6 8 A ben manifestar le c e n ve, 2 6 8 dico che arrivammo ad una landa 1 6 9 che dal suo l tto gne pianta rim ve. 4 5 7 La dolor a s lva l’è ghirlanda 4 6 8 int rno, c me ’l f!sso tristo"ad #ssa; 2 4 6 8 12 quivi fermammo$i passi%a randa&a randa. 1 4 6 8 Lo spazzo'(ra)una r*na+arida,e sp-ssa, 2 (3) 6 7 non d’altra f.ggia fatta che col/i 2 4 6 15 che fu da’ piè di Cat0n già soppr1ssa. 2 (4) 7 8 2 vend3tta di Dio, quanto tu d4i 3 6 7 5sser temuta da ciascun che l6gge 1 4 8 18 ciò che fu manif7sto8a li9:cchi m;i! 1 3 6 8 D’anime nude vidi m<lte gr=gge 1 4 (6) 8 che piang>an tutte?assai miseram@nte, 3 4 6 21 e parAa pBsta lCr divDrsa lEgge. 3 4 6 8 Supin giacFaGin tHrraIalcuna gJnte, 2 4 6 8 alcuna si sedKa tutta raccLlta, 2 6 7 24 eMaltraNandava continüamOnte. 2 4 QuPlla che giva ’ntQrnoRSra più mTlta, 1 4 6 7 e quUlla mVn che giacéaWal tormXnto, 2 4 7 27 ma piùYal duZlo[av\a la lingua sci]lta. 2 4 6 8

2 Die Liebe unsrer Heimat rührte mich, drum las ich die verstreuten Zweiglein auf 3 und gab sie ihm, der schon verstummt war, wieder. Wir kamen an die Grenze, wo der zweite sich abhebt von dem dritten Rang des Schauspiels 6 der Schreckenskünste der Gerechtigkeit. Das Neue offenbart sich mir, indem wir ein Gefild betreten, dessen Grund 9 kein einziges Gewächs mehr in sich duldet. Der Wald umzieht es als ein Kranz von Klagen, wie diesen wiederum der blutige Graben. 12 Wir machten hart am Rand der Wüste halt: der ganze Boden, trockner, dichter Sand, war von der gleichen Art wie jene Öde, 15 die einst von Catos Fuß getreten wurde. Göttliche Rache du, wie fürchterlich bedroht von dir hat jeder sich zu fühlen, 18 der liest, was ich mit meinen Augen schaute! Viel nackte Seelen, herdenweise sah ich, die alle, alle weinten zum Erbarmen, 21 und jede nach verschiedenem Gesetz. Die einen lagen rücklings auf der Erde, die andern saßen ganz in sich versunken 24 und andre wieder gingen unaufhörlich. Die meisten waren diese Wandelnden, nur wenige blieben liegen in der Marter 27 und regten um so lockerer die Zunge.

3 S^vra tutto ’l sabbi_n, d’un cad`r lanto, 1 3 6 9 piovban di fcco dilatate falde, 2 4 8 30 cdme di nevefin alpe sanza vgnto. 1 4 6 8 QualihAlessandroiin qujlle parti calde (1) 4 (6) 8 d’Indïa vide skpra ’l süo stullo 1 4 6 (8) 33 fiamme cadmreninfinooa tprra salde, 1 4 (6) 8 per ch’qi providera scalpitar lo suslo (2) 4 8 con le sue schitre,uacciò che lo vapvre (3) 4 6 36 mwi si stinguxva myntre ch’zra s{lo: 1 4 6.8 tale scend|va l’etternale}ard~re; 1 4 8 nde la r€na s’accenda, c‚m’ ƒsca 1 4 8 39 s„tto focile, a doppiar lo dol†re. 1 4 7 Sanza rip‡ˆo mai‰Šra la tr‹sca 1 4 6 7 de le miŒere mani,Žr quindir quinci 3 6 8 42 escot‘ndo da sé l’arsura fr’sca. 3 6 8 I’ cominciai: «Ma“”stro, tu che vinci (1) 4 6 8 tutte le c•–e, fu—r ch˜ ’ dem™n duri 1 4 6 9 45 ch’a l’intrar de la pšrta›incœntrauscinci, 3 6 8 chižè quel grande che non par che curi 2 4 8 lo ’ncŸndio e giace dispett¡¢o£e t¤rto, 2 4 8 48 sì che la pi¥ggia non par che ’l marturi?». 1 4 7 E qu¦l med§¨mo, che si fu©accªrto (2) 4 (8) ch’io domandava«il mio duca di lui, 4 7 51 gridò: «Qual io fui vivo, tal s¬n m rto. 2 4 6 8 Se Gi®ve stanchi ’l suo fabbro da cui 2 4 7 crucciato pr¯°e la f±lgore²aguta 2 4 7 54 ³nde l’ultimo dì perc´sso fui; 1 3 6 8

4 Aufs ganze Sandmeer senkte langsam sich ein Feuerregen nieder, große Flocken, 30 wie im Gebirg, wenn’s windstill ist und schneit. Wie in dem heißen Indien Alexander die Flammen bis zur Erde kommen sah, 33 die auf sein Heer vom Himmel regneten – darum befahl er seinen Leuten, einzeln ein jedes Flämmchen schleunigst auszutreten 36 am Boden, eh das Feuer um sich griff – so kam von oben hier die ewige Lohe, davon der Sand erglomm wie schwammiger Zunder 39 vom Feuerstein, und doppelte die Qual. Wie mußten da die armen Hände tanzen ohn Unterlaß, um hurtig da und dort 42 den frisch gefallnen Brand hinwegzuschütteln. »Meister«, begann ich, »der du alles zwingst, nur jene Teufel nicht, die uns am Tor 45 mit hartem Widerstand entgegentraten, wer ist der Riese dort, der unbekümmert um diese Glut so schräg und trotzig daliegt, 48 als machte ihn kein Feuerregen weich?« Doch jener hatte selber schon erspäht, wie ich nach ihm beim Führer mich erkundigt, 51 und schrie: »Im Tod noch bin ich wie im Leben. Wenn Jupiter auch noch so eiferig den Schmied ermüdet’, der den Blitz ihm schärfte, 54 zum ärgerlichen letzten Wurf auf mich,

5 o s’µlli stanchi li¶altri·a muta¸a muta 2 4 6 8 in Mongib¹lloºa la focina n»gra, 4 8 57 chiamando “Bu¼n Vulcano,½a¾iuta,¿aÀiuta!”, 2 4 6 8 sì cÁm’ el fÂceÃa la pugna di FlÄgra, (1) 4 7 e me saÅÆtti con tutta sua fÇrza: 2 4 7 60 non ne potrÈbbeÉavÊr vendËttaÌallÍgra». 1 4 6 8 AllÎraÏil duca mio parlò di fÐrza 2 4 6 8 tanto, ch’i’ non l’avÑa sì fÒrteÓudito: 1 6 8 63 «O CapanÔo,Õin ciò che non s’ammÖrza 4 6 la tua sup×rbia, sØ’ tu più punito; 2 4 7 8 nullo martiro, fuÙr che la tua rabbia, 1 4 6 (9) 66 sarÚbbeÛal tuo furÜr dolÝr compito». 2 (4) 6 8 PÞi si rivßlseàa me con migliár labbia, 1 (4) 6 9 dicândo: «Quãi fu l’un d’i sätte rågi 2 4 6 8 69 ch’assiæer Tçbe;èed ébbeêe par ch’ëlliìabbia 2 4 6 8 9 Dioíin diîdïgno,ðe pñco par che ’l prògi; 1 4 6 (8) ma, cóm’ io dissi lui, li suôi dispõtti 1 (4) 6 (8) 72 söno÷al suo pøttoùassai dúbiti frûgi. 1 4 6 7 ür mi viýn diþtro, e guarda che non m tti, 1 4 6 anc r, li pi di ne la r na arsiccia; 2 4 8 75 ma s mpre al b sco ti n li pi di str tti». 2 4 6 8 Tac ndo divenimmo là ’v spiccia 2 6 8 fu r de la s lva un picciol fiumic llo, 1 4 6 78 lo cui ross re anc r mi raccapriccia. (2) 4 6 Quale del Bulicame sce rusc llo 1 6 7 che p rton p i tra l r le peccatrici, 2 4 6 81 tal per la r na giù s n giva qu llo. 1 4 6 8

6 und wenn er schichtenweis die andern Schmiede in Ätnas rußiger Werkstatt noch so sehr 57 ermüdet’, ›hilf mir!‹ schreiend, ›mein Vulkan!‹ wie er im Kampf mit den Titanen schrie, und möcht er noch so heftig mich beschießen: – 60 der Rache würde er an mir nicht froh!« Da sprach mein Führer mit so starker Stimme, wie ich von ihm sie nie so stark gehört: 63 »Für dich die höchste Strafe, Capaneus, daß sich der Stolz in dir nicht dämpfen will! Kein andre Qual kann angemessner sein 66 für deine Wut, als deine Raserei.« Dann wandte er sich zu mir mit mildrem Ausdruck und sprach: »Der war von jenen sieben einer, 69 die gegen Theben zogen, und er trotzte mit Gott und trotzt und zeigt es immer noch; doch, wie ich ihm gesagt, sein stolzes Schnauben 72 ist wohlverdiente Zierde seiner Brust. Jetzt folge mir, und daß du deine Füße nicht setzest auf den glühnden Sand, gib acht, 75 und halte nah dich immer bei dem Walde.« Wir kamen schweigend bis zu einem Bächlein, das aus dem Wald hervorspringt, ach, so rot, 78 daß mich noch heut sein’ Farbe schaudern macht. Wie aus dem Schwefelquell ein Bächlein läuft, darin für sich die Sünderinnen baden, 81 so floß das rote Wasser durch den Sand.

7 Lo f ndo suo e!ambo le pendici 2 4 6 fatt’ "ra ’n pi#tra,$% ’ margini dallato; 2 4 6 84 per ch’io m’acc&rsi che ’l passo'(ra lici. 2 4 7 (8) «Tra tutto l’altro ch’i’ t’ho dimostrato, 2 4 7 p)scia che noi*intrammo per la p+rta 1 4 6 87 lo cui sogliare,a nessuno-è negato, 4 7 c./a non fu da li tu0i12cchi sc3rta 1 4 8 notabile c4m’ è ’l pre56nte rio, 2 (6) 8 90 che s7vra sé tutte fiamm8lle9amm:rta». (2) 4 5 8 Qu;ste par<le fu=r del duca mio; (1) 4 6 8 per ch’io ’l pregai che mi largisse ’l pasto 2 4 8 93 di cui largito m’avéa>il di?io. 2 4 7 «In m@ABo mar siCdeDun paEFGe guasto», 2 4 5 8 diss’ HlliIallJra, «che s’appella CrKta, (2) 4 8 96 sLtto ’l cui rMge fu già ’l mNndo casto. 1 4 7 8 Una montagna v’è che già fu liOta 4 6 8 d’acquaPe di frQnde, che si chiamòRIda; 1 4 9 99 Sr è diTUrta cVme cWXa viYta. 1 4 6 8 RZa la sc[lse già per cuna fida 1 4 6 8 del suo figliu\lo,]e per celarlo m^glio, 4 8 102 quando piang_a, vi fac`a far le grida. 1 4 7 (8) Dantro dal mbnte sta drittocun gran vdglio, 1 4 7 (9) che tien vflte le spalleginvhr’ Dammiata (3) 6 8 105 e Rima guarda cjme süo spkglio. 2 4 8 La sua tlstamè di fin nro formata, 3 6 7 e purooargpnto sqn le bracciare ’l pstto, (2) 4 6 8 108 ptiuè di ramevinfinowa la forcata; 1 (2) 4 6

8 Ein Bodensatz von Stein hatte verkleidet des Baches Grund, die Hänge und die Ränder, 84 und dadurch konnt ich hier die Furt erkennen. »Von allem, was ich bisher dir gezeigt, seit wir das Tor durchschritten, das für jeden, 87 der an die Schwelle kommt, schon offen steht, hat nichts sich deinem Auge dargeboten, bemerkenswert wie dieser schmale Bach, 90 an dem die Flammenflocken all zergehen.« So lauteten die Worte meines Führers; drum bat ich ihn, mir auch die Kost zu reichen, 93 wonach er mir so reichlich Lust gemacht. »Ein ödes Land liegt mitten in dem Meer«, begann Vergil, »und Kreta heißt das Land; 96 dort war ein Reich, und Unschuld herrschte einst. Ein Berg ist drauf, wo früher Quellen spielten und Pflanzen sproßten, Ida hieß der Berg. 99 Jetzt ist er alt geworden und ist tot. In seinem Schoße bettete ihr Knäblein die Rhea und verbarg’s, und weil es weinte, 102 ließ sie mit Lärm die Kinderstimme decken. Im Berge aber steht ein alter Riese, den Rücken kehrt er nach Ägypten hin 105 und sein Gesicht geradewegs auf Rom. Aus feinstem Golde ist sein Haupt geformt, und pures Silber sind ihm Brust und Arme, 108 sodann bis an die Beine ist er ehern,

9 daxindiyin giuzo{è tutto f|rro}el~tto, 2 4 6 8 salvo che ’l dstro pi€deè t‚rra cƒtta; 1 4 6 (8) 111 e sta ’n su qu„l, più che ’n su l’altro, er†tto. 2 4 5 8 Ciascuna parte, fu‡r che l’ˆro,‰è rŠtta 2 4 6 8 d’una fessura che lagrime g‹ccia, 4 7 114 le quali,Œacclte, fóran quŽlla grtta. (2) 4 6 (8) Lr c‘rso’in qu“sta valle si dir”ccia; (1) 2 4 6 fanno•Acher–nte, Stige—e Fleget˜nta; 1 4 6 117 p™i sšn van giù per qu›sta strœtta dccia, 1 (3) 4 6 8 infin, làžŸve più non si di m¡nta, 2 (3/4) 6 fanno Cocito;¢e qual sia qu£llo stagno 1 4 6/7.(8) 120 tu lo vedrai, però qui non si c¤nta». (1) 4 6 7 E¥io¦a lui: «Se ’l pre§¨nte rigagno 2 4 7 si diriva co©ì dal nªstro m«ndo, 3 6 8 123 perché ci¬appar pur a qu sto vivagno?». 2 4 5 7 Ed ®lli¯a me: «Tu sai che ’l l°co±è t²ndo; 2 4 6 8 e tutto che tu s³e venuto m´lto, 2 6 8 126 pur a sinistra, giù calandoµal f¶ndo, 1 4 6 (8) non s·’¸anc¹r per tutto ’l cºrchio vòlto; 2 4 6 8 per che, se c»¼a n’apparisce n½va, 2 4 8 129 non d¾’¿addur maravigliaÀal tuo vÁlto». (2.4) 7 EÂioÃancÄr: «MaÅÆstro,ÇÈve si trÉva 2 4 6 7 FlegetÊntaËe Letè? ché de l’un taci, 3 6 9 132 e l’altro di’ che si fa d’Ìsta piÍva». 2 4 7 (8) «In tutte tue questiÎn cÏrto mi piaci», 2 4 6 7 rispuÐÑe, «ma ’l bollÒr de l’acqua rÓssa 2 6 8 135 dovÔa bÕn sÖlver l’una che tu faci. 2 3 4 6

10 das überige ist von gutem Eisen, doch aus gebranntem Lehm der rechte Fuß; 111 auf diesen aber stützt er sich am meisten. Es läuft durch alles – nur das Gold ist ganz – ein Riß, und aus dem Risse triefen Tränen, 114 die sammeln sich und fressen durch den Berg sich durch und stürzen nieder in die Hölle als Acheron, als Styx und Phlegethon. 117 Dann fließen sie von hier als dünner Strang hinab, so weit es geht, zur letzten Tiefe und bilden den Cocytus dort; du wirst 120 ihn sehen. Darum braucht es keine Worte.« Ich fragte drauf: »Kommt dieses Bächlein hier, wie du mir sagst, aus unsrer Welt herab, 123 warum tritt’s erst an diesem Saum hervor?« Und er: »Du weißt, man wandert hier im Kreis, und bist du auch schon weit herumgekommen, 126 zur Linken immerzu ins Tiefe strebend, den ganzen Kreis hast du noch nicht durchlaufen. Wenn etwas Neues also dir erscheint, 129 brauchst kein erstaunendes Gesicht zu machen.« Und ich: »Wo find ich, Meister, dann die Lethe, von der du schweigst, und wo den Phlegethon, 132 von dem du sagst, er sickere von oben?« In deinen Fragen«, sagt er, »bist du tüchtig. Die eine freilich hätte dir das Wallen 135 des roten Wassers droben lösen können.

11 Letè vedrai, ma fu×r di questa fØssa, 2 4 6 8 là dove vanno l’animeÙa lavarsi 1 4 6 138 quando la cÚlpa pentutaÛè rimÜssa». 1 4 7 PÝi disse:Þ«Omaißè tàmpo da scostarsi (1) 2 4 6 dal básco; fa che di râtroãa me vägne: 2 4 7 9 141 li margini fan via, che non sån arsi, 2 6 8 e sæpra lçroèégne vapor si spêgne». 2 4 5 8

12 Hier unten nicht, erst später siehst du Lethe, dort, wo zum Bad die Seelen sich bereiten, 138 wenn ihre Schuld bereut und abgetan.« Dann fügte er hinzu: »Jetzt ist es Zeit, vom Walde abzubiegen, folge mir, 141 des Bächleins Ränder bieten Weg und Schutz, an ihrer Feuchtigkeit zergeht das Feuer.«

RkJQdWJsaXNoZXIy MTIyMjQzNA==